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Wenn man die Unterwasserwelt erkunden möchte, so braucht man dafür eine umfassende Tauchausrüstung. Ein wesentlicher Bestandteil der Tauchausrüstung ist hierbei der Lungenautomat. Doch was ist eigentlich ein Lungenautomat, was für Funktionen hat er? Nachfolgend beleuchten wir das in einem kurzen Artikel, weitergehende Informationen findet man unter http://www.lungenautomat.info.
Wer im Internet nach der Bedeutung der Begrifflichkeit Lungenautomat sucht, der findet hier nicht nur zahlreiche Erklärungen. Vielmehr findet man auch andere Begrifflichkeiten, die dieses wichtige Bauteil vielleicht auch besser beschreibt. Eine der Begrifflichkeiten ist hierbei der Atemregler. Wie bereits schon erwähnt, ist der Lungenautomat ein wichtiger Bestandteil beim tauchen. Damit man sich lange unter Wasser aufhalten kann, benötigt man Sauerstoff. Diesen Sauerstoff führt man mittels einer Tauchflasche mit. Doch so einfach einatmen können man den Sauerstoff aus der Tauchflasche nicht. Das alleine schon aufgrund vom Druck aus dem der Sauerstoff aus einer solchen Tauchflasche herausgepresst wird. Je nach Tauchflasche die verwendet wird, reden wir hier von einem Flaschendruck der bei 200 bis 300 bar liegt. Und genau hier kommt der Lungenautomat als Atemregler ins Spiel.
So reguliert der Lungenautomat in mehreren Stufen den Druck vom Sauerstoff, so das man diesen gut und leicht einatmen kann. Wobe der Lungenautomat auch noch eine andere Funktion haben kann, so zum Beispiel die Regelung von Sauerstoff in den Trockentauchanzug, in die Messinstrumente und in das Tarierjacket.
Der Lungenautomat wird an die Tauchflasche angeschlossen, hier gibt es meist entsprechende auch Abzweige für die Versorgung der Messinstrumente (Manometer). Über die Messinstrumente kann man zum Beispiel jederzeit den aktuellen Füllstand der Tauchflasche erkennen. In der ersten Stufe reguliert der Lungenautomat den Druck vom Sauerstoff auf einen sogenannten Mitteldruck. Zum Mitteldruck muss man wissen, dieser liegt je nach Einstellung zwischen 4 bis 12 bar. Wie man aber anhand dem bereits erwähnten Flaschendruck von 200 oder 300 bar denkt, so findet hier eine sehr deutliche Reduzierung statt. In der zweiten Stufe wird der Sauerstoff weitergeführt in das Mundstück. Hierbei wird der Druck vom Sauerstoff so vom Mitteldruck reduziert, dass man ihn letztlich einatmen kann. Man spricht hierbei auch von einer Anpassung auf dem Umgebungsdruck. Wobei man es nicht mit dem gleichen einatmen vergleichen kann, wie es ohne ein Mundstück möglich wäre.
Vielmehr gibt es hier einen kleinen Widerstand beim Einatmen. Dieser Widerstand ist wichtig, da man nur dann Sauerstoff aus der Flasche bekommt, wenn man auch tatsächlich einatmet. Letztlich reduziert sich damit der Verbrauch vom Sauerstoff auf das tatsächlich notwendigste. Wie man daran erkennen kann, ist es letztlich erst durch den Lungenautomat und seiner Regelung vom Sauerstoffdruck möglich, dass man überhaupt tauchen kann.
Ein Lungenautomat kommt nicht nur bei der Verwendung von Tauchgeräten zur Verwendung. Vielmehr ist ein Lungenautomat bei jedem Atemschutzgerät notwendig, bei dem die Versorgung aus einer Pressluftflasche kommt. So gehören Lungenautomate auch zur Ausstattung der Atemschutzgeräte in der Industrie oder bei den Feuerwehren dazu.